Vorwort - Im Würgegriff des Geldes

......bei Erweiterung des Wissens macht sich von Zeit zu Zeit eine Umordnung nötig; sie geschieht meistens nach neueren Maximen, bleibt aber immer provisorisch.
 Johan Wolfgang von Goethe   
                                 
 „Man soll nie vergessen, dass die Gesellschaft lieber unterhalten, als unterrichtet sein will.“  Freiherr von Knigge  
Diesen weisen Rat von Herrn von Knigge habe ich leider bei dieser Arbeit ab und zu vergessen. :)
E.T.   
 
                      
Ich habe viele Beispiele aus Deutschland verwendet, weil ich in Deutschland lebe, dennoch sind die hier aufgezeigten Gesetzmäßigkeiten und Mechanismen weltweit wirksam, unabhängig davon, auf welcher Entwicklungsstufe die einzelnen Länder sind.
Heute leben auf unserem Planeten cirka 7 Milliarde Menschen, (1 Milliarde ist eine 1 mit 9 Nullen!). Tendenz steigend. (noch mal, 1 Milliarde ist eine 1 mit 9 Nullen!)  Davon leben etwa 6,8 Milliarden Menschen in Armut aller Stufen. Kaum vorstellbar: Nur ein paar "hundert" sind reich, besser superreich...

Bereits am 31. Oktober 2001 wurde in einer deutschen TV Sendung des Senders ARD, namens „Glaubenszeichen“ die Frage aufgeworfen:
...’wie ist es zu ertragen, dass 80 Prozent des Weltvermögens in den Händen von nur 220 Menschen liegen?’

 --- Anmerkung: Ich werde mich auf diese Tatsache im Buch noch öfter beziehen, da sie kausal für alles ist. Heute ist sie nicht mal mehr richtig, da die Zahl der 220 noch weiter geschrumpft ist und ständig schrumpft. Schätzungsweise heute noch bei 110 liegen dürfte, was die 80 Prozent gleichzeitig steigen lässt,  weshalb sich die Ereignisse Weltweit auch so dramatisch überstürzen.
Zur Erleichterung werde ich aber einfach, an bestimmten Stellen nur von „220“ sprechen, womit die reichsten der Welt gemeint sind.

Ich wünsche Ihnen interessante lese Stunden. E.T.

Nur der kleinste Teil des Weltvermögens steht den derzeit 7 Milliarden Menschen  zur Verfügung!
Warum ist das so? Warum kämpfen so viele Menschen Tag für Tag, oft um das nackte Überleben? Während wenige andere einen Reichtum haben den sie oft nicht mal benennen können, weil sie jede Sekunde reicher werden?!

„Armut demütigt die Menschen so, dass sie selbst über ihre Tugenden erröten.“
Marquis de Vauvenargues  
                                    
 Intelligenz ohne Wissen, ist wie eine Blume ohne Wasser. Ellen Time